Die Idee war, die Druckausgaben des ehemaligen Musikszenemagazins "Musikertreff", das in der Ursprungsform zwischen 1979 und 1984 erschien, für das Internet aufzubereiten.

Diverse Gespräche zwischen dem damaligen Gründer, Herausgeber und Chefredakteur Reinhold Pomaska (www.gitarren-lieder-schule.de) und dem sicherlich umstrittensten Autor und Redakteur des Musikertreffs, Ralf Wiethoff, ließen das Projekt reifen.

2002 wurde die erste Version online gestellt, in der es hauptsächlich um die Wiederveröffentlichung der ersten Druckausgaben ging, einhergehend mit dem Band- und Musikerindex.

Spätestens ab dem 9.1.2004, nach dem Artikel von Martin Schirmer "Als selbst der BFBS auf Hagen hörte" in der Lokalausgabe der Westfäischen Rundschau, nahm das Projekt weit reichende Züge an - und änderte Zielrichtung und Prioritäten.

Inzwischen ist Musikertreff-Hagen fast wieder da, wo es 1979 angefangen hat: Unabhängig von Stil, Alter, Erfolg, Erfahrung und Professionalität eine Plattform für alle Bands und Musiker, hauptsächlich aus der Region in und um Hagen, die sich und ihre Musik vorstellen möchten.

Hierbei spielt ua. die enge Kooperation mit der Hagener Initiative "Hagen Rocks" (gute Quelle für Livebands) eine wichtige Rolle.

Somit vereint Musikertreff-Hagen beides: Vergangenheit und Gegenwart der Szene. So ensteht ein komplexes Bild von den Lebenswegen der Musiker in diversen Bands von gestern bis heute, von der Schülerband bis hin zu Hagener Legenden wie z.B. Nena, Grobschnitt und Extrabreit, der Weg von einem talentierten Schlagzeuger bis zu einem exzellenten und international bekannten Studio-Mastering Engineer (Eroc), oder eines damals 12-jährigen Gitarristen einer sehr jungen Nachwuchsband, der auf der GIT in L.A. lernte und doziert, auf immens vielen Songs zu hören ist, der hervorragende Gitarren-Lehr-Hörbücher schreibt und u.a. mit Seafoam Green im Radio zu hören ist (Peter Fischer), und und und...

Musikertreff-Hagen sammelt diese Eckpunkte der Musiker und Bands und verknüpft diese zu einem Geflecht aus Verbindungen aller Art. Und wer weiß? Vielleicht ist der neueste Eintrag einer blutjungen Band oder Musikers der Beginn einer neuen Legende?

Wer Material von alten und neuen Bands und Musikern beisteuern kann und möchte, kann dieses gerne zu der genannten Adresse schicken.
So kann jeder an der Vollständigkeit und Qualität der Einträge mitarbeiten.